SY Vivianne Lee
 
Balticsailing.net GbR

 

2023

Ein früher Test-Törn Anfang Februar 2023:

17-19 C Anfang Februar in Loano, Ligurien. Das ist doch schon mal ganz nett. Zeit für einen Test-Törn, einige Wartungsarbeiten, wie Batterien laden, Boot sauber machen und so dies und das...

Alles soweit in Ordnung, bin dann einige Stunden durch die Bucht bei leichten Winden gesegelt. Alles in Ordnung und parat für die Segelsaison 2023.....


2-Jahre Wartung des Antifouling Anstich

Es ist Zeit für eine Erneuerung des Antifouling-Anstrich, die Wartung des Faltpropeller. Am 23.3.23 geht es in die Werft nach Savona (18 sm entfernt). Dort erwartet mich Francesco wie vereinbart und krant das Boot aus dem Wasser. nach 35 Stunden  Eigner-Arbeiten am Boot geht es am Montag-Nachmittag am 27.3.23 wieder ins Wasser. Alles hat hier gut funktioniert, bin sehr zufrieden mit der Unterstützung der Werft.

Verhole das Boot in das nahe gelegene Varazze, um dort wieder die Familie an Bord zu holen. Frei nach der"Murphy-Law" fällt beim Anlege-Mannöver in Varazze der Bugstrahler aus.  Komme ja auch erst gerade aus der Werft...dort wäre es ein Leichtes gewesen den Fehler zu beheben......Zum Glück ist so gut wie kein Wind, so dass das Anlegen ohne grosse Problem funktioniert. Alle elektrischen Punkte kontrolliert, nichts gefunden.... 

Finde in Varazze am nächsten Tag den Elektriker im Hafen von Varazze, der sehr spontan hilfsbereit den Bugstrahlmotor und die Anschlüsse checkt.  Nach öffnen der Abdeckung zum Bugstrahlruder fällt auf das jede menge Kohlestaub im Compartment verteilt liegt. Ahh--ja, die Kohlebürsten haben sich stark abgenutzt und so für den Dreck hier gesorgt. Der Elektriker eröffnet mir das die 8 Stück Kohlebürsten getauscht werden müssen. Er ist zufällig auch die Vertretung des Motorhersteller (Quick) und kann die Kohlebürsten bestellen. Wird 2-3 Tage dauern. Somit ist der Aufenthalt in Varazze etwas länger als geplant.  Der E-Motor wird ausgebaut und in der Werkstatt gereinigt. Die neuen Kohlebüsten (die unglaublich teuer von der Firma Quick als Ersatzteile verkauft werden) werden eingebaut, das ganze wieder im Bug installiert und dann getestet. Der Bugstrahler schnurrt wieder. 

Der Varazze Aufenthalt war nun eh schon teuer genug- der Hafen zeigt sich nicht leider nicht verhandlungsbereit für einen speziellen Preis, da wir ja zwecks Reparatur hier bleiben mussten - also dann können wir auch hier noch 115 Liter Diesel übernommen, so dass ich wie gewohnt eine rund auf 75% Tankfüllung an Bord habe. 

Bei leichten SW-Wind und 20C Lufttemperatur segeln wir dann wieder zurück nach Loano. Eigentlich wollten wir dann in den nächsten Tagen vor und um Ostern (9.4./10.4) weiter nach Frankreich. Es zeichnet sich jedoch für diese Jahreszeit ungewöhnlich schlechtes Wetter mit viel Wind ab, so dass wir uns dafür entscheiden an Ostern im Hafen von Loano zu bleiben. In den Tagen nach Ostern regnet es sehr viel, hat immer noch viel Wind und die Temperatur geht auf nur noch 13 C zurück...Macht man dann halt das Beste daraus, es gibt ja immer etwas zu putzen und zu basteln....


Teil 1: Mai-Juni Tour 2023

Aus den Erfahrungen von 2022 wollen wir lernen und haben beschlossen ein Mai-Juni Tour zu unternehmen, dann im Juli und August den Sommer in der Schweiz zu verbringen, sowie eine weitere Tour  ab zirka Mitte September bis in den Oktober zu versuchen.

Anreise am 16.Mai, angenehme 20C in Loano. In den kommenden Tagen zunächst noch "home-office" Arbeit an Bord, Einkäufe usw. Viel Wind und auch einiges an Regen dabei.... Recht spontan ist dann unsere 5 kg Propangasflache doch schon leer. Es braucht einige Stunden um eine Servicestelle in ca. 20 km Entfernung in Finale Ligure zu finden, die dann die Flasche wieder befüllen kann. Soweit so gut...

Nun sind ein paar Urlaubstage angesagt. Wir wollen wieder nach Frankreich, wenn möglich bis runter zu den Porquerolles, mal sehen ob wir ggf. dort in der Gegend unsere Freunde von der "La Sueca" treffen können, die wieder von Marseille kommend in dieser Gegend sind. Am Dienstag, 23.5.23 geht es dann los, wieder nach Imperia, dann weiter, diesmal sogar unter Segeln nach Menton. Wir behalten dabei das Online-Wetter, insbesondere die Gewitter-Entwicklung im Auge, die über den Bergen  in Richtung ENE aufzieht. Angenehme 25C, wir erreichen Menton gen 16:00 Uhr, der Wind ist weg und di Gewitter bleiben zunächst noch in den Bergen. In der Nacht zieht das Gewitter dann über Menton hinweg. Wir bleiben zwei Tage in Menton.

Freitag 26.5.23: Weiter geht es. Versucher erneut Fontville / Monaco anzufragen,, scheitert aber. Die wollen einfach keine Gäste... dann eben weiter....Cap Ferrat antwortet ebenfalls nicht. Wir werden dann in Beaulieu sur Mar fündig und gehen dort am später Nachmittag in den Hafen. Gegen im Hafen eine gute Pizza essen...

Wir gehen weiter Richtung SW, etwas ausserhalb der Bucht, so dass wir mit schwachen Wind immerhin segeln können knapp 4 kn Fahrt machen und direkt in die Bucht von Golfe Juan laufen. Bekommen dort einen guten Platz am Schwimm-Steg.  Nach Einkauf in der Stadt einen Tagesausflug zu den Lerins zum Ankern und Baden. Abend zeichnen sich mögliche Gewitter ab, so das wir vorsorglich wieder nach Golfe Juan in den Hafen gehen.

Weiter geht es Pfingsten (29.5.23) weiter an der Küste entlang nach Santa Lucia. Zuvor legen wir noch einen Ankerstop / Badestop in der Bucht "Agay" ein, die auf der Karte zwar gut ausschaut, in der Realität aber eher unscheinbar und auch wenig geschützt zu sein scheint.

In Santa Lucia, einer sehr langgezogenen Marina, die eher dem Auftritt aus den siebziger Jahren des letzten Jahrhundert ähnelt, ist zwar alles o.k. und funktioniert, es gibt aber hier eigentlich nichts....Wir gehen am Tag drauf nochmals an die Tankstelle und bunkern 68 Liter Diesel nach. Dann geht es weiter.... Wir wollen in die Bucht von St. Tropez, konkret haben wir uns den Hafen von Cogolin ausgesucht. In der langgezogenen Bucht von St. Tropez (ist von der Wasserseite schön anzusehen) liegen wie erwartet sehr viele Ankerlieger in der Bucht, weiterhin sehr viel Verkehr auf dem Wasser. Cogolin, eine moderne etwas unterkühlt wirkende Marina an der Cote Azur ist nicht wirklich der Hit. Die Gästeplätze liegen an einer Betonpier mit Mooring direkt in der Hafeneinfahrt, also eigentlich gar nicht im Hafen. Entsprechend unruhig ist dieser Platz durch den Schwell aller ein-und auslaufenden Boot, incl. den Fähren die recht oft vorbei kommen. 

Insgesamt macht die Küste hier SW von dem imposanten und schön anzusehenden Bergmassiv "Massif de L^Esterel" einen wenig reizvollen Eindruck. Wir waren von dem Erscheinungsbild der Küste, den wenig ausdrucksstarken Farben in der Bucht, des Wasser von St. Tropez doch eher enttäuscht. Muss man nicht unbedingt wieder haben....

Wir überlegen noch, ob wir die verbleibenden Meilen (rund 40 sm) bis zu den Porquerolles noch in den Törnplan einbauen können, ohne dann zurück "hetzen" zu müssen, lassen aber auf dieser Tour dann davon ab, da die Winde ungünstig stehen und dann auch auf dem Rückweg eher Gegenwind sein wird..... 

Also geht es Freitag, 2.6.23 dann wieder Richtung Norden.

Mit halben Wind (12 kn) geht es unter Segeln mit knapp 6 kn Speed Richtung Cannes / Golfe Juan. Wir passieren gegen 16:00 Uhr die Lerins. Wir hatten die ganze Zeit das Wetter online im Blickwinkel, da in den Bergen im NW schwere Gewitter durchziehen, die aber erfreulicherweise in den Bergen bleiben. Somit ist alles gut und stabil. In Golfe Juan gehen wir erneut in den Hafen, bekommen diesmal allerdings einen Platz an der Pier Napoleon zwischen zwei grossen Motorbooten, was das "Einparken" nicht so ganz einfach macht. Alles aber o.k. und in Butter....

Samstag, 3.6.23  Golfe Juan hat heute Abend keinen Platz mehr. Wir buchen uns in Cannes ein... laufen aber zuvor erneut zu den Lerins, wo wir in unmittelbare Nähe vom sog. "Pizza-Cat" ankern und das schöne Wasser geniessen. 17:45 Uhr dann im Stadthafen von Cannes festgemacht. Wir bleiben am Sonntag noch in Cannes.

Gehen am nächsten Morgen um 10:00 Uhr auf die Reise, zunächst in die Bucht von Ville Franche sur Mer um dort für rund 3 Stunden zu ankern. Es zieht langsam zu, Regen setzt ein, wir verholen um das Cap Ferrat herum nach Beaulieu sur Mer, wo wir einen Platz gebucht hatten. 

Am nächsten Morgen scheint wieder die Sonne, aber nur noch frische 17 C. Wir gehen nach Menton und bevor wir erneut in den Hafen einlaufen wird nochmals vor dem Stadtstrand auf 5.6 m geankert. Am Abend ziehen Gewitter in Menton auf. 

Mittwoch 7.6.23. Wieder mal kein Wind auf dem Weg nach Imperia, aber immerhin glatte See so dass wir die 25 sm recht zügig unter der Maschine absolvieren können. In Imperia liegen wir an bekannter Stelle, diesmal neben der "Papillon" (Jeanneau 54), die in Eckernförde ursprünglich zu Hause ist. Netter Klönschnack mit den Beiden, die schon länger mit dem Boot im Mittelmeer auf Tour sind. 

 Am Donnerstag 8.623 geht es dann auf die letzte Etappe unter Besegelung plus Gennaker nach Loano zurück. Eine schöne Seereise mit 253 sm geht dort am frühen Abend zu Ende....


Die etwas andere Dimension

Ende August eine Seereise der "anderen Art". Beruflich hatte ich das Vergnügen ein Projekt zur Effizienzsteigerung, der Einsparung von Brennstoff und damit auch dem CO2 Austausch auf eines der grössten Containerschiffe, der MSC Gulsun an Bord zu begleiten. Neben viel Arbeit tief unten im Maschinenraum bei rund 40 C Umgebungstemperatur, gab es eben auch die Gelegenheit diese Foto-Impressionen von der Brücke aus rund 55m über der See einzufangen. Ein fantastischer Sonnenuntergang südlich von Mallorca, ruhige tiefblaue See mit Blick auf die Isola di Lipari, sowie Marschfahrt bei 30-35 kn Gegenwind.


Teil 2: September-Oktober Tour 2023

Der Job ist erfolgreich erledigt. Nun wird es Zeit für den sog. Sommerurlaub. Anreise nach Loano am 12.9.23. Die Temperatur in Ligurien, angenehme 25-27 C, Wasser 26 C.

Zunächst noch die restlichen Maintenance Arbeiten: Installation des Automatik-Schalter in der Duschbilge in der zweiten Nasszelle. Läuft wieder. Schlauchanschluss mit den entsprechenden Kupplungen des sog. Docking-Water System. So wird direkt Frischwasser direkt vom Landanschluss in das Bordsystem geleitet. Der Druck beträgt 3.5 bar im Bordsystem, die Fischwasserpumpen werden geschont und die UV-Entkeimungsanlange spart ebenfalls Betriebsstunden. Weiterhin besteht bei Küstenfahrt somit die Möglichkeit die Fischwassertanks nur zum Teil zu füllen und somit weniger Gewicht mit sich herumzuschleppen. Wir sind sehr begeistert von dem Docking-Water-System, das nahezu in jedem Hafen angeschlossen werden kann.

Freitag, 15.9.23: Los geht es, diesmal Richtung NE, rund 27 sm bis nach Arenzano kurz vor Genua. Kommen dort bei 27 C am frühen Abend an, der Platz in der Einfahrt an der Steinmole ist ganz o.k. aber auch nicht mehr als das,

Am Samstag geht es weiter unter Maschine nach Genua, Porto Antico. Viel Gross-Schifffahrt vor Genua. Liegen dann an der Pier G08 direkt vor dem Hafen-Office und gehen in die nahegelegene Altstadt zum Essen. Bleiben hier zwei Tage, incl. Office-Besuch unserer Vertretung in Genua.

Die Wetterbeobachtungen ergeben, dass unser eigentlicher Plan weiter in Richtung Küste der Toskana und dann in Richtung Elba, dann ggf. Korsika zu laufen keine guten Aussichten hat. Meist exakt SW Wind, dazu noch recht viel. Gegen Welle und Wind ist das bei den Entfernungen schon nicht so der Hit. Dazu kommt, das bei SW-W Windlage, oftmals das Einlaufen in die meist nicht sehr grossen Häfen an der Toskana-Küste auch nicht so ganz ohne sein kann.

Diese Abwägungen führen uns zu einer Planänderung. Wir beschliessen die Richtung zu ändern und somit erneut an die Cote Azur zu fahren. Und so geht es am Dienstag, 19.9.23 wieder am Mittag los. Es sind angenehme 24 C, klares Wetter, aber es weht noch (Restwind der letzten beiden Tage) mit 15-18 kn aus Ost. Vor Genua steht noch eine beachtliche See mit knapp 3 m Welle. Mit Kurus 236 und unter voller Genua läuft es beststens mit etwa raumschots und 6-7.4 kn Speed. Nach etwa 2/3 der 36 sm Tour dreht der Wind dann zunehmend auf N und nimmt ab, bzw. verschwindet vollständig, so dass die letzten Seemeilen bis Loano wieder die Maschine die Arbeit übernehmen muss.

Weiter geht es aus Loano am Sonntag, 24.9.23 bei NNE-Wind mit 14-20 kn, so dass wir die gewohnte Strecke nach Imperia endlich mal mit guter Geschwindigkeit unter Vollzeug mit gut 7 kn segeln können. So muss das sein, dann geht das Stück auch in etwas mehr als 4 Stunden....

Es wird ggf. dem einen oder Anderen, der diese Reisen hier verfolgt aufgefallen sein, dass wir oft die "Hausroute" Loano-Imperia-Menton  nutzen, um bis an den Beginn der Cote Azur zu kommen, die uns sehr gut gefällt. Wir sind mit der Standortwahl des "Heimathafen" Loano sehr zufrieden, da Loano zu den sichersten Marinas im gesamten Bereich des "Mar Liguria" sowie der "Cote Azur" gehört. Loano liegt in einer ca. 20 sm langen Bucht, die sich wenige Seemeilen nach NW in Richtung der Alpenkette krümmt. Bei vorherrschenden N-Winden, vor Allem im Winter und zeitweise SSW-Winden (Ausläufern des Mistrals) besteht somit optimaler Schutz vor viel SW-Schwell bzw. Abdeckung aus Norden. Die sehr stabilen Schwimmstege mit den guten Fingerstegen erlauben eine sichere Vertäuung ohne Mooring-Leinen. Diese Bucht-Lage hat dann eben auch den Nachteil, dass speziell in den Sommermonaten oft wenig bis sehr wenig Wind hier zu finden ist, da es gewissermassen eine Abdeckung aus Norden sowie aus NW von der Alpenkette her gibt. Somit muss man dann in Kauf nehmen zunächst entweder einige zig Meilen auf die offene See (Richtung Korsika hinauszufahren), um dort Wind zu finden, oder eben direkt an der Küste mit meist wenig Wind und öfter mit der Maschinenhilfe an der schönen Küste Richtung Cote Azur zu gelangen. Wir sind der Meinung d, dass die Vorteile überwiegend und wir es zu schätzen wissen, einen sicheren Ganzjahres-Liegeplatz in einer moderne Marina zu haben.

Weiter geht es am nächsten Sommertag bei 26C und glatter See direkt an der Küste entlang bis nach Menton. Menton ist uns immer wieder sehr angenehm. 

Tags drauf eine kurze Tour an Monaco vorbei, wo wieder viele, sehr viel grosse und sehr grosse Yachten draussen vor Anker liegen und sich dort mit dem zahlreichen Bordpersonal, den Helikoptern an Deck langweilen....  Wir gehen es ruhiger an und laufen wieder in die wunderbare Bucht "Anse Scarlet" vor der Cap Ferrat Marina, ankern dort auf 11 m Wassertiefe und gehen baden und nochmals baden. Am frühen Abend verziehen sich die Tages-Ausflugsboote es gibt mehr platz und Ruhe. Die Nacht legt sich über die kleine Bucht, es ist ruhig und wunderbar hier vor Anker in der Nacht zu liegen.

Am nächsten Morgen geht um 10:00 Uhr der Anker auf und wir setzen die Reise in den Süden fort. Diesmal direkt nach Golfe Juan, unweit von Cannes, sehr schön in der Bucht gelegen mit Schwimmstegen versehen und mit einer interessanten Altstadt vor der Haustür. Hier gibt es ebenfalls nahegelegene gute Einkaufsmöglichkeiten. Golfe Juan ist klein und hat nicht immer Platz, der Hafenmeister ist ausgesprochen nett und hilfsbereit.

Die Relax-Tour geht weiter... Nur ein kleines Stück um zu der Passage zwischen den beiden Inselhälften der Lerins zu gelangen. Dort fällt um 14:00 Uhr der Anker auf 5 m Wassertiefe, türkisgrünen Wasser mit 25 C Temperatur. 

Cannes nimmt aktuell keine Gäste an (Auswirkung der Cannes-Boot-Show), ferner macht Cannes nicht mehr bei Navily (App) mit, was die Buchung insgesamt beschwerlich macht. So gehen wir erneut nach Golfe Juan.

Gehen erneut zu den Lerins um dort wieder nett zu ankern und zu baden, einfach den Sommer geniessen....

Dann ist es Zeit für den Rückweg. Zunächst einmal Station machen in Antibes, Bevor es in den Hafen geht nochmals ein Anker-und Badestoff vor dem kleinen Salis. Weiter geht es diesmal nach Nizza in den Stadthafen. Hier waren wir bis dato noch nicht. Der Hafen mit den Schwimmstegen ist besser als erwartet. Wunderbar anzusehen wie die alten Stadthäuser um das Hafenbecken herum in der Abendsonne leuchten. Die Restaurant sind in unmittelbarer Nähe. 

Weiter wieder nach Menton und dann wie üblich nach Imperia, wo wir unsere Stegnachbarn mit der SO440 "Lev i dag" treffen und klönen.

Am 3.10.23 sind wir dann nach 217 sm wieder fest und zurück in Loano..... Ein schöner Törn der nicht im Zeichen von vielen Seemeilen stand, sondern Erholung, gutes Essen und Zeit auf dem Meer im Fokus hatte. Uns hat das Reise ab Mitte September gut gefallen. Die Temperaturen sind angenehm, das Wasser ist noch auf Höchsttemperatur, es gibt mehr Platz in den Häfen (speziell in Frankreich, da die Sommerferien schon zu Ende sind)

Mal sehen ob das auch im nächsten Jahr so einzurichten ist......